Der Naturschutzbund Deutschland e.V. - NABU - möchte Menschen dafür begeistern, sich durch gemeinschaftliches Handeln für die Natur einzusetzen. Wir wollen, dass auch kommende Generationen eine Erde vorfinden, die lebenswert ist, die über eine große Vielfalt an Lebensräumen und Arten, sowie über gute Luft, sauberes Wasser, gesunde Böden und ein Höchstmaß an endlichen Ressourcen verfügt.
Auf diesen Seiten möchten wir Ihnen unsere Arbeit vorstellen und Perspektiven für eine lebenswerte Zukunft entwickeln.
Fast 120.000 Menschen haben bei der Wahl zum Vogel des Jahres mitgemacht – und dabei am häufigsten den Kiebitz gewählt.
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Schmetterlinge stehen bei vielen Menschen für sonnige Sommertage und eine gesunde Natur. Es gibt sie zahlreich und in vielfältigen Formen natürlich auch in Sprockhövel und Umgebung. Tagfalter und
Nachtfalter und auch die vielen kleinen oft als Motten bezeichneten Arten gehören dazu.
Dr. Peter Roos vom NABU Ennepe-Ruhr-Kreis e.V. ist Kenner der heimischen Schmetterlinge. In seinem Vortrag am 6. Dezember 2023, 19:00 Uhr, porträtiert er die bunten tagfliegenden Arten sowie die
oft skurrilen Geschöpfe der Nacht und gibt so einen Einblick in die Vielfalt der bei uns vorkommenden Arten.
Verschiedene Themenkomplexe rund um Schmetterlinge werden ebenso aufgegriffen: Wann und wo kann ich Schmetterlinge beobachten? Woran erkennt man die verschiedenen Arten? Welche Ansprüche haben
Schmetterlinge an ihren Lebensraum und was kann man zum Erhalt der Arten und ihrer Vielfalt beitragen?
Schließlich werden verschiedene naturbelassene Flächen im EN-Kreis, die teils vom NABU-EN betreut werden, im Hinblick auf die dort vorkommenden Schmetterlingsarten beleuchtet.
Treffpunkt: Mittwoch, 6. Dezember 2023, 19:00 Uhr, in der NABU-Geschäftsstelle, Neustr. 53, 58256 Ennepetal. Mitglieder und Gäste sind herzlich willkommen, der Eintritt ist frei.
Jedes Jahr droht Zugvögeln auf ihrem Flug aus den Sommer- in ihre Winterquartiere ein qualvolles Ende durch gezielt eingesetzte Netze und Fallen. Vor allem in Frankreich, Italien, Malta und
Zypern wenden Wilderer die Fangvorrichtungen für Zugvögel bis heute an. Statt im Überwinterungsgebiet landen zahllose Tiere in Käfigen oder sogar im Kochtopf.
Der illegale Fang und die Verfolgung von geschützten Zugvögeln sind im Mittelmeerraum weit verbreitet und tragen nicht unerheblich zum Verlust der Biodiversität bei.
Der Vogelschützer Marvin Fehn vom Komitee gegen den Vogelmord (CABS) berichtet über die Arbeit für einen besseren Zugvogelschutz.
Treffpunkt: Do, 14. Dezember 2023, 19:00 Uhr beim NABU in Hattingen, Holschentor, Talstr. 8, 45525 Hattingen. NABU-Mitglieder und Gäste sind herzlich willkommen. Der Eintritt ist
frei.
Auf unseren Seiten finden Sie eine Sammlung von Tieren und Pflanzen mit Bildern und Beschreibungen, die im EN-Kreis von Naturschützern entdeckt wurden. Vorgestellt werden Portraits von Insekten,
Weichtieren, Amphibien und Reptilien sowie von Pflanzen (sortiert nach Blütenfarbe) und Pilzen.
Weitere Abbildungen mit interessanten Hinweisen aus dem Bereich Flora und Fauna werden in naher Zukunft hier veröffentlicht.
Auf in den Wald mit der App BIPARCOURS und der „Frühlings-Safari“ des NABU Ennepe-Ruhr-Kreis.
Die digitale Frühlings-Safari lädt dazu ein, mit der Klasse raus zu gehen und die Aktivitäten der Spechte zu entdecken. Fotos, Videos und spannende Aufgaben leiten dazu an, den Wald als
Lebensraum für Spechte und andere Tierarten wahrzunehmen. Der Parcours vermittelt Wissen über diese interessanten Vögel, ihr Verhalten und ihre Bedeutung für das Ökosystem Wald. Der respektvolle
Umgang mit Pflanzen und Tieren sowie ihr Schutz ist ein wichtiger Aspekt dieses Parcours.
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Fast 135.000 Menschen haben bei der Wahl zum Vogel des Jahres mitgemacht – und dabei am häufigsten das Braunkehlchen gewählt. Feldsperling, Neuntöter, Trauerschnäpper und das Teichhuhn hatten das Nachsehen.
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Der Falter mit den zwei unterschiedlich aussehenden Generationen pro Jahr wurde zum „Insekt des Jahres 2023“ gewählt. Im Frühjahr sind die Schmetterlinge braunorange gefärbt. Die
Sommergeneration ist schwarzbraun mit weißen Bändern und gelblichen Flecken.
Seinen Name hat das Landkärtchen von der stark geaderten Zeichnung seiner Flügelunterseiten. Die Spannweite beträgt drei bis vier Zentimeter. Das Landkärtchen - wissenschaftlich Araschnia levana
- kommt bei uns in zwei jährlichen Generationen vor, die sich äußerlich stark unterscheiden. Im Frühjahr schlüpfen leuchtend braunorange gefärbte Schmetterlinge aus den Puppen, die
Sommergeneration hingegen hat die Grundfarbe schwarz mit weißen Bändern und gelblichen Flecken. Männchen und Weibchen kann man dagegen nicht unterscheiden.
Gesteuert wird der so genannte Saison-Dimorphismus hauptsächlich von der Tageslichtdauer während der Puppenruhe, auch die Temperatur spielt eine Rolle. Ist die Puppe im Winter dem verkürzten
Tageslicht ausgesetzt, entwickelt sich ein Falter der gelb-braunen Frühjahrsgeneration. Sind im Sommer die Tage länger, entstehen schwarze Falter. Lange Zeit hielten selbst Experten beide
Generationen für verschiedene Arten. Die Sommergeneration ist stets wesentlich zahlreicher als die Frühjahrsgeneration, da nur ein Teil der Puppen den Winter übersteht.
Text: NABU
Landkärtchen - links Frühjahrsgeneration, rechts Sommergeneration
Fotos: l. Peter Roos ©, r. P.Städtler ©
Ennepetal. Am Sonntag, den 21.08.2022, feierte der NABU Ennepe-Ruhr-Kreis e.V. sein 75-jähriges Bestehen mit zahlreichen interessierten Gästen und Mitgliedern. Landrat Olaf Schade, Ennepetals Bürgermeisterin Imke Heymann und weitere Bürgermeister bzw. Vertreterinnen und Vertreter der anderen EN-Städte unterstrichen durch ihre Präsenz den Stellenwert des ehrenamtlichen Naturschutzes.