Der Naturschutzbund Deutschland e.V. - NABU - möchte Menschen dafür begeistern, sich durch gemeinschaftliches Handeln für die Natur einzusetzen. Wir wollen, dass auch kommende Generationen eine Erde vorfinden, die lebenswert ist, die über eine große Vielfalt an Lebensräumen und Arten, sowie über gute Luft, sauberes Wasser, gesunde Böden und ein Höchstmaß an endlichen Ressourcen verfügt.
Auf diesen Seiten möchten wir Ihnen unsere Arbeit vorstellen und Perspektiven für eine lebenswerte Zukunft entwickeln.
Bild (v.l.n.r.): Marcus Bosch, M.Schäf, M. Schäf, Willi Rolfes, Hans Clausen / LBV
Es ist wieder so weit: Bis zum 05. Oktober 2023 kann der Vogel des Jahres 2024 auf www.vogeldesjahres.de von der Öffentlichkeit gewählt werden!
Auf unseren Seiten finden Sie eine Sammlung von Tieren und Pflanzen mit Bildern und Beschreibungen, die im EN-Kreis von Naturschützern entdeckt wurden. Vorgestellt werden Portraits von Insekten,
Weichtieren, Amphibien und Reptilien sowie von Pflanzen (sortiert nach Blütenfarbe) und Pilzen.
Weitere Abbildungen mit interessanten Hinweisen aus dem Bereich Flora und Fauna werden in naher Zukunft hier veröffentlicht.
Auf in den Wald mit der App BIPARCOURS und der „Frühlings-Safari“ des NABU Ennepe-Ruhr-Kreis.
Die digitale Frühlings-Safari lädt dazu ein, mit der Klasse raus zu gehen und die Aktivitäten der Spechte zu entdecken. Fotos, Videos und spannende Aufgaben leiten dazu an, den Wald als
Lebensraum für Spechte und andere Tierarten wahrzunehmen. Der Parcours vermittelt Wissen über diese interessanten Vögel, ihr Verhalten und ihre Bedeutung für das Ökosystem Wald. Der respektvolle
Umgang mit Pflanzen und Tieren sowie ihr Schutz ist ein wichtiger Aspekt dieses Parcours.
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Fast 135.000 Menschen haben bei der Wahl zum Vogel des Jahres mitgemacht – und dabei am häufigsten das Braunkehlchen gewählt. Feldsperling, Neuntöter, Trauerschnäpper und das Teichhuhn hatten das Nachsehen.
Mehr zum Vogel des Jahres 2023...
Der Falter mit den zwei unterschiedlich aussehenden Generationen pro Jahr wurde zum „Insekt des Jahres 2023“ gewählt. Im Frühjahr sind die Schmetterlinge braunorange gefärbt. Die
Sommergeneration ist schwarzbraun mit weißen Bändern und gelblichen Flecken.
Seinen Name hat das Landkärtchen von der stark geaderten Zeichnung seiner Flügelunterseiten. Die Spannweite beträgt drei bis vier Zentimeter. Das Landkärtchen - wissenschaftlich Araschnia levana
- kommt bei uns in zwei jährlichen Generationen vor, die sich äußerlich stark unterscheiden. Im Frühjahr schlüpfen leuchtend braunorange gefärbte Schmetterlinge aus den Puppen, die
Sommergeneration hingegen hat die Grundfarbe schwarz mit weißen Bändern und gelblichen Flecken. Männchen und Weibchen kann man dagegen nicht unterscheiden.
Gesteuert wird der so genannte Saison-Dimorphismus hauptsächlich von der Tageslichtdauer während der Puppenruhe, auch die Temperatur spielt eine Rolle. Ist die Puppe im Winter dem verkürzten
Tageslicht ausgesetzt, entwickelt sich ein Falter der gelb-braunen Frühjahrsgeneration. Sind im Sommer die Tage länger, entstehen schwarze Falter. Lange Zeit hielten selbst Experten beide
Generationen für verschiedene Arten. Die Sommergeneration ist stets wesentlich zahlreicher als die Frühjahrsgeneration, da nur ein Teil der Puppen den Winter übersteht.
Text: NABU
Landkärtchen - links Frühjahrsgeneration, rechts Sommergeneration
Fotos: l. Peter Roos ©, r. P.Städtler ©
Ennepetal. Am Sonntag, den 21.08.2022, feierte der NABU Ennepe-Ruhr-Kreis e.V. sein 75-jähriges Bestehen mit zahlreichen interessierten Gästen und Mitgliedern. Landrat Olaf Schade, Ennepetals Bürgermeisterin Imke Heymann und weitere Bürgermeister bzw. Vertreterinnen und Vertreter der anderen EN-Städte unterstrichen durch ihre Präsenz den Stellenwert des ehrenamtlichen Naturschutzes.